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M35 hoffnungsvoll, W40 auf aufstrebenden Ast

Vielversprechende News von der Masters Weltmeisterschaft

17. August 2022

Zum Wochenstart standen die nächsten Spiele unserer Masters Nationalmannschaften an. Die M35 konnte mit zwei Siegen überzeugen und muss nun auf Schützenhilfe hoffen, um den Halbfinaleinzug perfekt zu machen. Nach einem mittelmäßigen Unentschieden am Sonntag, spielte die W40 bei ihrem gestrigen Spiel gegen Sri Lanka groß auf. Besonders hervorzuheben ist hier die Leistung von Elizabeth Muencke, die mit sieben Toren glänzte.

Wiedergutmachung fürs Wochenende

Bei nicht mehr ganz so großer Hitze ging es im dritten Gruppenspiel am Montag gegen Wales. Mit viel eigenem Ballbesitz gelang es die Waliser aus dem eigenen Viertel zu halten und im zweiten Viertel in Führung zu gehen. Dennis Lauffer suchte die Lücke zwischen den Schienen des Torwarts und fand sie. Im letzten Viertel verwandelte dann Martin Vollmerding die insgesamt fünfte kurze Ecke zum 2:0. Und als nur eine Minute später Thomas Baerbaum den dritten Treffer nachlegen konnte, war das Spiel zu Gunsten der M35 gelaufen. Diese drei Punkte würden aber erst an Bedeutung gewinnen, wenn auch das letzte Gruppenspiel am Dienstag gegen Schottland gewonnen wird. Denn am Mittwoch hat das Team spielfrei und muss zu schauen, während die anderen vier Teams der Gruppe spielen und damit entscheiden, wer ins Halbfinale kommt.

"Also, ihr drei Männer von der Tankstelle, bitte morgen wieder treffen.", meinte der Teammanager.

Der Sieg fürs Halbfinale?

Im letzten Gruppenspiel gegen Schottland mussten drei Punkte her, um noch die Chance auf das Erreichen des Halbfinales zu erhalten. und so ging die M35 hoch motiviert ins Spiel.

Und es wurde ein Sieg!

Die Mannschaft kam sehr gut ins Spiel, holte im ersten Viertel zwei Ecken heraus und erzielte durch Dennis Lauffer das verdiente 1:0. Der nachgereiste Daniel Koschyk erhöhte im zweiten Viertel zunächst auf 2:0, aber Schottland verkürzte nur eine Minute später auf 1:2. Nach der Pause gelang dann Marc Ostendorf das 3:1 und weitere drei Ecken konnten nicht genutzt werden. Dagegen konnte der schottische Kapitän Graham Batchelor die zweite Ecke seines Teams zum Anschlusstreffer verwandeln. Im letzten Abschnitt gab es weitere drei Ecken für Deutschland und vier Ecken für Schottland, aber nur Martin Vollmerding konnte eine davon zum 4:2 Endstand verwandeln. Zwei weitere Großchancen aus dem Spiel heraus wurden von der M35 nicht genutzt, um das Torverhältnis zu verbessern.

Jetzt heißt es abwarten und zuschauen, wie die anderen vier Teams die letzten zwei Partien morgen spielen. Denn Irland könnte durch einen Sieg gegen Wales noch nach Punkten gleichziehen und dann käme es sogar auf das Torverhältnis an. Also bitte die Daumen drücken für das Ziel Halbfinale.

 

Sieg knapp verpasst

Gut vorbereitet, starteten die W40 in die Partie gegen Schottland. Die erste Hälfte spielte das Deutsche Team mit angezogener Handbremse gegen gut verteidigende Schotten. Mit 0:0 ging es in die Halbzeit. Anschließend erhöhten die deutschen Damen das Tempo und erarbeiteten sich einige Chancen. Im Laufe der Partie mussten die Deutschen einige Male in Unterzahl spielen konnten aber das 0:0 halten. Gegen Ende holte das schottische Team noch ihren Torwart raus und die Deutschen hatten noch Chancen, konnten aber keine verarbeiten. Endstand 0:0.

Nachdem das torlose Unentschieden gegen Schottland abgehakt war, trat das deutsche Team W40 umso motivierter am Dienstag gegen die Mannschaft aus Sri Lanka an. Ziel war es, möglichst viele Tore zu schießen und das Spiel untereinander zu verbessern.
Die gesamte Partie über verschanzte sich Sri Lanka im eigenen Viertel, jedoch konnte Claudia Schölles bereits nach wenigen Minuten das erste Tor erzielen. Nachdem Trainerin Nina Lemmen die Torfrau Nina Zibuschka herausnahm, um einen weiteren Stürmer einzusetzen, konnten weitere Tore erzielt werden (Halbzeitstand 7:0).
Das Team von Sri Lanka konnte keine eigenen Akzente setzen, die MALANAS hingegen schossen sich in einen Rausch.  Schlussendlich gewannen die deutschen Damen mit 15:0! Die überragende Frau auf dem Platz war Elizabeth Muencke, die sich mit 7 Toren, darunter zwei Strafecken, sich an die Spitze der Torschützenliste setze. 

Hier die Übersicht aller Torschützinnen: Muencke 7 Tore, Schölles 2, Rausch 2, Krapf 1, Matthes 1, Wagner 1, Zeller 1

Die Vorbereitungen für das Spiel am Donnerstag gegen den stärksten Gruppengegner, die Mannschaft aus England, laufen - das deutsche Team ist hoch motiviert. Gewinnen die MALANAS auch am morgigen Donnerstag , haben sie das Finalticket so gut wie sicher gebucht. 

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