Leistungszentrum
Hockey-Leistungszentrum in Mönchengladbach nimmt weiter Formen an
12. April 2023
Das geplante Hockey-Leistungszentrum in Mönchengladbach nimmt weitere Formen an. Der Aufsichtsrat der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH (ZRR) hat auf seiner Sitzung Mitte März grünes Licht für die Förderung des Projektes gegeben, trotz der gestiegenen Kosten seit der Ursprungsplanung. Der Plan sieht vor das Hockey-Leistungszentrum mit ganzjährig bespielbarer Kaltlufthalle, Olympiarasen und angegliedertem Sporthotel auszustatten.
Ziel des Projektes ist es einen zentralen Trainingsort mit idealen Bedingungen zu schaffen, um einerseits den Nationalmannschaften beste Trainingsbedingungen bieten zu können, und andererseits den Nachwuchs ideal aufzubauen. Durch das ganzjährig nutzbare Feld werden sehr gute Möglichkeiten geschaffen, auch in den Wintermonaten eine ideale Vorbereitung auf Turniere und Großveranstaltungen gewährleisten zu können. Auch soll das Leistungszentrum von Vereinsmannschaften und anderen Nationalmannschaften nutzbar sein, um die Trainingsmöglichkeiten an einem derart zentralen Ort für weitere Interessenten zu öffnen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach freut sich, durch das neue Leistungszentrum auch den Hockeystandort Mönchengladbach weiter zu stärken „Für den Hockey-Standort Mönchengladbach ist das eine sehr gute Nachricht, für die ich mich persönlich sehr eingesetzt habe. Unser Hockey-Campus wächst so weiter und damit haben wir die Chance, auch über die EM 2023 hinaus Hockey zu einem sportlichen Schwerpunkt zu machen. Jetzt kommt es darauf an, dass möglichst schnell auch ein Förderbescheid kommt, damit wir das Projekt starten können.”
„Es sind großartige Neuigkeiten, dass die Finanzierung des Nationalen Hockey Leistungszentrum gesichert ist. Mein großer Dank gilt hier insbesondere der Stadt Mönchengladbach und dem Land NRW für den unermüdlichen Einsatz dafür. Wir bekommen als Verband eine einmalige Chance geboten die besten Trainingsmöglichkeiten für unsere Nationalmannschaften zu schaffen. Es gilt nun diese Chance anzupacken und den DHB langfristig abzusichern.“, so Sportdirektor Martin Schultze.
