Zwei Betreuerinnen überzeugten den Vorstand, einen Raum in der Geschäftsstelle des Vereins zu nutzen. Dieser wurde ausgeräumt, durch einen Trainer und dessen Vater renoviert und neu eingerichtet, um Clubmitgliedern die Möglichkeit zu geben sich dort zu begegnen, in den Austausch zu kommen, gebrauchte Hockeysachen abzugeben und gebrauchte Hockeysachen für wenig Geld zu kaufen.

Der Hockeysport ist für die Familien sehr kostspielig: es müssen jeweils für die Hallen- und die Feldsaison entsprechende Ausrüstungsgegenstände neu angeschafft werden, da die Kinder ja immer weiter wachsen. Dies stellt eine hohe finanzielle Belastung für die Familien dar. 

Betreuerin Ira Aufderheide beschreibt die Beweggründe so: "Wir wollen allen Kindern die Möglichkeit geben, diesen tollen Sport auszuüben. Darüber hinaus ist uns die Nachhaltigkeit wichtig." Denn wenn die Kinder aus den „alten“ Hockeysachen herausgewachsen sind und der „alte“ Schläger zu kurz geworden ist, werden diese Dinge in den Haushalten zunächst aufbewahrt und schließlich entsorgt. "Daher haben wir beschlossen, die Hockeybörse einzurichten, die von den Clubmitgliedern regelmäßig das ganze Jahr über besucht werden kann.", so Aufderheide.

Die Einnahmen fließen zu 100% dem Förderverein „Hockey am Fluss“ zu, der die Jugendarbeit im KHTC fördert. Hierdurch bekommen die Kinder von ihren Spenden auch wieder etwas zurück.

Ira Aufderheide & Britta Bleckmann (Gründerinnen der Hockeybörse)