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DOSB

2006 Zusammenschluss aus DSB und NOK Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist der Sport-Dachverband, dem auch der Deutsche Hockey-Bund als Mitgliedsorganisation angehört. Der DOSB ist dabei selbst ein eingetragener Verein (e.V.) und damit die größte Personenvereinigung Deutschlands. Hier sind 27,5 Millionen Mitgliedschaften in 90.000 Turn- und Sportvereinen der 100 Mitgliedsorganisationen organisiert. Hier engagieren sich 8 Millionen Freiwillige, davon 750.000 Amtsträger auf der Vorstandsebene (z.B. Vorsitzender) und 950.000 auf der Ausführungsebene. 6,3 Millionen helfen bei Veranstaltungen, im Spiel- und Wettkampfbetrieb. Erst 2006 entstand der Deutsche Olympische Sportbund aus einer Verschmelzung der bis dahin unabhängig voneinander operierenden Organisationen Deutscher Sport-Bund (DSB) und Nationales Olympische Komitee (NOK). Präsident des DOSB ist seit 2013 Alfons Hörmann, Vizepräsident*innen sind die ehemalige DHB-Generalsekretärin Uschi Schmitz für den Bereich Leistungssport, Andreas Silbersack für Breitensport und Sportentwicklung, Kaweh Niroomand für Wirtschaft und Finanzen, Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper für die Bereiche Bildung und Olympische Erziehung, sowie Dr. Petra Tzschoppe für die Themen Frauen und Gleichstellung. Zudem gehören Jan Holze als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend, der Ruderer Jonathan Koch als Athletenvertreter, die Fechterin Britta Heidemann als deutsches IOC-Mitglied sowie Dr. Thomas Bach, der derzeitige IOC-Präsident dem Präsidium an. Veronika Rücker ist Vorstandsvorsitzende des DOSB und damit Leiterin der Geschäftsstelle, die in der Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt beheimatet ist und sich – neben den der Vorstandvorsitzenden zugeordneten Ressorts – in die vier Direktions-Geschäftsbereiche Leistungssport, Sportentwicklung, Jugendsport und Finanzen aufgliedert. Als sogenanntes Ressort Politische Kommunikation gehören auch noch die DOSB-Büros in Berlin und Brüssel dazu.

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