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7:0 im zweiten Spiel gegen sehr defensives Frankreich / Kulturprogramm am Mittag

Fünf Tore weniger als am Freitag

25. May 2019

25.05.2019 - Nicht mehr so hoch wie am Freitag (12:0), aber immer noch deutlich genug gewann die weibliche U18 auch ihr zweites Länderspiel im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Nürnberg. Am Samstag hieß es 7:0 für die deutsche Mannschaft. „Frankreich hat diesmal von Beginn an äußerst defensiv gespielt, so dass es für uns schwer war, vor dem Tor den nötigen Raum zu finden. Das ist uns nur manchmal wirklich gut gelungen“, sagte Bundestrainer Sven Lindemann. Das dritte und letzte Spiel im Rahmen der DFJW-Serie wird am Sonntag um 17 Uhr auf der HGN-Anlage stattfinden.

Die Französinnen hatten Konsequenzen aus ihrem Vortagsdebakel gezogen. Am Freitag waren sie allzu optimistisch-offensiv ins erste Spiel gegangen und kassierten gegen den spielerisch überlegenen Gegner ein Tor nach dem anderen. „Heute haben sie sich direkt nach dem Anspiel in ihr eigens Viertel zurückgezogen und sind mit ganz wenigen Ausnahmen bei dieser äußerst defensiven Marschroute geblieben“, so der Bundestrainer über die Marschroute des Gegners.

Seine eigene Mannschaft versuchte den französischen Riegel über mannschaftliche Aktionen zu überwinden. „Natürlich hätte die individuelle Qualität in einzelnen Situationen wahrscheinlich zu mehr Erfolg geführt, aber in solch einem Spiel geht es weniger um das Ergebnis als um die Umsetzung einer Spielidee als Team. Und das ist mal gut und mal weniger gut gelungen“, so Sven Lindemann. Bis zur Halbzeit reichte es zu einem 3:0-Vorsprung, nach der Pause folgten vier weitere Treffer zum 7:0-Endstand.

Am Nachmittag brachen beide Delegationen zum gemeinsamen Kulturprogramm ins Nürnberger Stadtzentrum auf. „Da gibt’s eine offizielle Stadtführung und wird bestimmt mit einer traditionellen Nürnberger Bratwurst enden“, sagte Sven Lindemann mit einem Lächeln auf den Lippen.

Tore:
1:0 Antonia Lonnes (6.)
2:0 Jule Fischer (12.)
3:0 Alessa Volkert (26.)
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4:0 Cara Sambeth (32.)
5:0 Maya Weber (41.)
6:0 Antonia Lonnes (58.)
7:0 Felicia Wiedermann (59.)

E: 8 (0) / 2 (0)

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