
Beispiel für nachhaltige Clubentwicklung:
"Topplayer Heilbronn" verbindet Hockey, Karriere & Standortperspektive
Mit der Initiative „Topplayer Heilbronn“ zeigt der Hockeyclub Heilbronn, wie gezielte Standortentwicklung und nachhaltige Nachwuchs- und Leistungssportförderung erfolgreich zusammenspielen können.
Der vergleichsweise junge Club – 2006 mit einer Mini-Gruppe gestartet – hat sich inzwischen etabliert: Heute zählt er rund 400 Mitglieder, die Herrenmannschaft spielt in der Regionalliga. Parallel dazu investiert der Verein kontinuierlich in den Jugendbereich und in individuelle Förderung ambitionierter Spieler*innen.
Was das Projekt besonders macht: Heilbronn als Stadt und Region positioniert sich zunehmend als attraktiver Hochschul- und Wirtschaftsstandort und zählt zu den wirtschaftsdynamischsten Städten Deutschlands. Mit Einrichtungen wie dem Campus mit Hochschule, Dualer Hochschule Baden-Württemberg, der Technischen Universität München, der ETH Zürich, dem Fraunhofer-Institut, einem starken KI-Cluster (ipai), mit dem Ziel, europaweit der größte KI-Anwendungsstandort zu sein, sowie namhaften Unternehmen der Schwarz Gruppe (u. a. Lidl, Kaufland, PreZero, Schwarz Digits) nebst Audi, Bosch, Bechtle, Würth etc. bietet der Standort vielfältige berufliche und akademische Perspektiven – auch abseits der klassischen Metropolen wie Hamburg, Köln oder München.
Um diese Chancen sichtbar zu machen, hat der Club die Plattform „Topplayer Heilbronn“ ins Leben gerufen. Sie richtet sich an Hockeyspieler*innen, die neben dem Sport ein Studium oder den Berufseinstieg planen. Unterstützt wird die Initiative durch ein lokales Partnernetzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Mit einem klaren Fokus Standortattraktivität und Karriereperspektiven – und neu: Spitzensportförderung, zeigt Heilbronn beispielhaft, wie sich ein Verein zukunftsfähig und strategisch aufstellen kann – und dabei sowohl sportliche als auch gesellschaftliche Entwicklung im Blick behält.
