Erster Specialhockey Cup Berlin 2021

An traditioneller Stelle, im Hockeystadion der Olympischen Spiele 1936, trafen sich am Mittag und Nachmittag des 18. September 2021 die teilnehmenden Mannschaften zu einem von Fair Play und Freude am Hockeysport geprägten Turnier, das allen Teilnehmern, den Initiatoren, den Organisatoren und den leider nur wenigen Zuschauern einen guten Eindruck davon vermittelte, wie sich, seit der Gründung von Special Hockey durch Walter Mayer vor 40 Jahren, dieser Sport technisch und spielerisch entwickelt hat.

Die teilnehmenden Teams aus Köthen, Hamburg, Mönchengladbach/Essen und Berlin/Brandenburg waren mit ihren Trainern, Betreuern und einigen Eltern angereist. Es waren ausreichend Spielende, oft sogar mehr als ein Torhüter dabei, sodass in der Vorrunde jeder gegen jeden alle Teilnehmer ausreichend Einsatzzeiten hatten.
So standen nach der ersten Runde die folgenden Mannschaften in den Finalbegegnungen: im kleinen Finale trafen sich Berlin/Brandenburg und Hamburg, im abschließenden Finale dann Köthen und Mönchengladbach/Essen.

Trotz des üblicherweise stabilen Septemberwetters in Berlin, gab es an diesem Nachmittag drei Regengüsse, die aber von allen Teilnehmern dazu genutzt, daß von den Berlin/Brandenburger Eltern mit Liebe zusammengestellte Kuchen- und Obstbuffet zu plündern.

Im kleinen Finale konnte sich Berlin/Brandenburg knapp gegen Hamburg durchsetzen, im großen Finale war der Sieg von Mönchengladbach/Essen gegen Köthen relativ eindeutig. Das Turnier wurde von allen Seiten gelobt und ein sehr guter Start für die Hockeyspiele im Berliner Hockey-Olympiastadion während der Special Olympics 2023.

Die Siegerehrung wurde vom DHB Ehrenpräsidenten Stephan Abel vorgenommen, der zunächst den beiden Initiatoren und Organisatoren Norma Rettich und Gudrun Kauschke für die nahezu perfekte Turniervorbereitung dankte und das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten hervorhob. In den Dank waren insbesondere die beiden Schiedsrichterinnen Mia Scholl und Carlotta Sommer eingeschlossen. Die Turnierleitung lag in den Händen der erfahrenen und routinierten Karin Abel, die dieses Mal von Lavinia tatkräftig unterstützt wurde.

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