30.05.2025 - WMH European Championship 2025

Spieltag 7

WO45 steht im Finale der WMH European Championships 2025! - WO50 erreicht Spiel um Platz 5.

WO45 - Taktik schlägt Favoriten: Deutschland ringt England im Shootout nieder und steht im EM-Finale

Was für ein Krimi im Halbfinale der Europameisterschaft! In einem taktisch geprägten Hochspannungsspiel setzte sich die deutsche W45-Nationalmannschaft gegen das favorisierte Team aus England durch und sicherte sich mit einem 2:0-Erfolg im Shootout das Finalticket.

Von Beginn an war klar: Gegen die offensivstarken Engländerinnen würde nur eine disziplinierte taktische Leistung bestehen können. Und genau das lieferte das deutsche Team ab. Mit beeindruckender Defensivarbeit, klarer Struktur und kompromissloser Zweikampfführung hielten sie dem Druck des Turnierfavoriten stand. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware, genau so, wie es das deutsche Team geplant hatte.

Nach regulärer Spielzeit stand es 0:0 – die Entscheidung musste im Shootout fallen. Und hier schlug die Stunde von Torhüterin Nina Zibuschka, die mit stoischer Ruhe alle englischen Versuche abwehrte und damit zur Heldin des Tages avancierte.

Vorne behielten Irene Balek und Annika Küfer-Weiß die Nerven: Balek verwandelte gewohnt souverän, Küfer-Weiß setzte schließlich mit einem platzierten Treffer den entscheidenden Schlusspunkt – das 2:0 im Shootout war perfekt, der Jubel grenzenlos.

Damit steht das deutsche Team im Finale der Europameisterschaft! Am Sonntag, 01. Juni um 15:30 Uhr kommt es zum Showdown gegen Irland. Das Spiel wird hier live auf YouTube übertragen.

Ein Dank geht vor allem auch an das englische Team für ein faires und hochklassiges Spiel auf absolutem Topniveau. 

WO50 - Spiel um Platz 5 erreicht

Mit schweren Beinen besiegen die deutschen Ü50-Damen Frankreich mit 2:0 und erreichen damit das Spiel um Platz 5.

Dass das EM-Turnier Kraft gekostet hat, war den deutschen Damen anzumerken. Zwar dominierte das Team die englisch-französischen Damen über die gesamte Spielzeit, richtig viele gute Torchancen (oder Strafecken) waren jedoch nicht zu verzeichnen. Zu nervös und unkonzentriert traten die Deutschen auf. Auch das frühe 1:0 durch Melle Cremer im ersten Viertel brachte nicht die notwendige Ruhe in den Spielaufbau und die einzige Strafecke fand ihren Weg ebenfalls nicht ins Ziel.

Entsprechend unzufrieden waren Trainer und Mannschaft in der Pause und das Ziel war, die Führung zeitnah deutlich auszubauen. Das gelang trotz aller Bemühungen jedoch nicht, denn Frankreich hatte immer mindestens noch die Schlägerspitze am Ball. Erst im Schlussviertel fiel die Entscheidung durch einen schnell über die linke Seite vorgetragenen Angriff, den Maren Dörr souverän zum 2:0 abschloss.

Nun geht es bereits am morgigen Samstag erneut gegen Spanien um den 5. Platz. Den will das deutsche Team unbedingt erreichen und zeigen, dass es in der deutlich schwereren Vorrundengruppe B nur mit viel Pech das Halbfinale verpasst hatte.

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