Geschichte des Elternhockeys im DHB

Start zu Urzeiten 

 

Die Erfolgsgeschichte des Elternhockey begann schon früh.

/ Erster Versuch 1976 beim Berliner SC mit der Gründung der "Laien-Spiel-Schar" 

/ 1984 gelang der Durchbruch

/ Der Bonner THC gründete den "HC Chaos", weitere Teams folgten schnell

/ Mai 1985 waren es bereits 20 Mannschaften.

/ 1990 "HC Rundschlag" vom HC Wacker München wird 100. Elternhockeymannschaft 

/ Heute gibt es über 250 angemeldete Eltern- und Freizeithockeymannschaften

 

Eigene Zeitung fürs Elternhockey.

/ 1985 (Februar) erste Ausgabe vom "Freizeit-Hockey"

/ Unter der Regie des Breitensportausschusses des DHB übernahm Kai Milner die Redaktion bis 1993

/ 1993-2003 Leitung der Redaktion von Dieter Schürmann, anschließend von Christoph Schindler

/ 2008 wurde auf die digitale Form umgestellt

/ Ab 2008 Leitung der Redaktion unter Dieter Strothmann

/ 2008 Namensänderung in „HockeyPlus“ als gemeinsame Plattform für Eltern- und Seniorenhockey. 

HockeyPlus Archiv

 

 

Auch in den Niederlanden hatten sich Elternhockeymannschaften gegründet.

/ 1997 1. Deutsch-Niederländischen-Freundschaftsturnier beim Bonner THC

/ Turnier wird seitdem im Wechsel in DE und NL ausgetragen

/ 2016 20. Jubiläum in Amsterdam

/ Das Turnier ist inzwischen eine feste Größe im jährlichen Elternhockeykalender.

Zur DNFT Turnierseite

 

Inzwischen ist die Elternhockeybewegung nicht mehr wegzudenken. Sie ist zum Selbstläufer geworden. Ohne Reglementierungen seitens des DHB oder der Landesverbände organisieren die Mannschaften ihre Spiele. Im Gegensatz zu den Freizeitmannschaften legen sie nur Wert darauf, dass keine ehemaligen SpielerInnen eingesetzt werden und im Kleinfeld mindestens zwei Frauen auf dem Feld stehen. Auch gibt es bei den meisten Turnieren keinen Hockey-Turniersieger, sondern fantasievolle Zusatzwettbewerbe runden das Turnier ab. Gute Hockeyergebnisse alleine bringen also nichts, wenn man z.B. beim Baumstammsägen, Hufeisenwerfen, Hockeyquiz oder anderen Spielen nicht so gut ist.

Viele Mitglieder der Bewegung haben inzwischen in den Vereinen Funktionen übernommen. Kaum ein Verein, in dem nicht Elternhockey-SpielerInnen in der Verantwortung stehen und als Mitarbeiter/innen geschätzt sind. Andere Sportverbände beneiden uns um die Bewegung und versuchen Ähnliches aufzubauen.

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