25.05.2025 - WMH European Championship 2025

Spieltag 3

MO50 mit knapper 1:2 Niederlage gegen Irland - WO45 verliert 0:1 gegen Gastgeber Spanien.

MO50 mit knapper 1:2 Niederlage gegen Irland

Im dritten Gruppenspiel der Europameisterschaft traf die deutsche MO50-Auswahl auf Irland. Bei sommerlich heißen Temperaturen und spürbar weniger Wind entwickelte sich ein intensives Spiel, das Irland am Ende mit 1:2 knapp für sich entschied.

Beide Teams begegneten sich von Beginn an auf Augenhöhe. Die erste Halbzeit blieb torlos, Deutschland stand defensiv stabil und ließ kaum klare Chancen zu. Besonders die beiden Außenverteidiger Henning Kujath auf rechts und Sven Schoppe auf links überzeugten mit starker Verteidigungsarbeit und unterstützten immer wieder klug den Spielaufbau über die Flügel.

In der 34. Minute ging Irland nach einer gut ausgeführten Strafecke mit 1:0 in Führung. Deutschland ließ sich davon nicht beirren, blieb ruhig und spielte konzentriert weiter. Zu Beginn des letzten Viertels belohnte sich das Team mit einer eigenen kurzen Ecke: Kapitän Götz Müller traf zum 1:1-Ausgleich.

Die Partie blieb bis in die Schlussminuten offen. In der 58. Minute nutzten die Iren jedoch einen kurzen Moment der Unachtsamkeit in der deutschen Defensive und erzielten den entscheidenden Treffer zum 1:2-Endstand.

Das Team hatte in der Hitze viel investiert. Die körperliche Vorbereitung zahlte sich aus, das Tempo konnte weitgehend hochgehalten werden. Dennoch fehlte im Spiel nach vorne die letzte Konsequenz. Das Tempo im Mittelfeld muss in den kommenden Spielen besser aufgenommen werden, und auch der Sturm soll noch besser eingebunden werden, um wieder mehr Gefahr im Kreis zu erzeugen.

Coach Patric von Danwitz zeigte sich nach dem Spiel zurecht enttäuscht. "Das können wir besser" – so die klare Botschaft. Doch es ist noch nichts verloren: Mit vier Punkten steht die Mannschaft weiterhin im Viertelfinale. Am Montag folgt ein Ruhetag, bevor es am Dienstag ins letzte Gruppenspiel gegen die außer Konkurrenz spielenden Thistles aus Schottland geht. Danach wartet ein weiterer freier Tag, bevor es am Donnerstag im Viertelfinale zur Sache geht – voraussichtlich gegen ein stark auftretendes Team aus Frankreich.

Ein besonderes Augenmerk gilt Jens Röding, der verletzungsbedingt pausierte. Das Team hofft auf seine baldige Rückkehr, um in der entscheidenden Phase des Turniers wieder auf seine Stärken bauen zu können.

Spannung bis zum Schluss: Deutschlands WO45 unterliegt Spanien knapp mit 0:1

Mit viel Einsatz lieferte sich die deutsche WO45 Mannschaft bei fast 30 Grad ein hart umkämpftes Spiel gegen Spanien, musste sich am Ende jedoch knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Ausgeglichenes Duell auf Augenhöhe

Von Beginn an begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Es entwickelte sich ein intensives Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Die Abwehrreihen standen kompakt, auffällig hier Silke Josten, Bine Armbrecht, Julia Maldarella und Dani Prange, die den Kreis abschirmten und ihre Zweikämpfe energisch führten – ein echtes Kräftemessen, das den Zuschauern bis in die Schlussphase Hochspannung bot.

Entscheidung im letzten Viertel

Lange Zeit hielt das deutsche Team stark dagegen, doch konnten die Spanierinnen eine individuelle Unachtsamkeit zehn Minuten vor Schluss nutzen und erzielten das entscheidende Tor. Trotz unermüdlichen Einsatzes und zwei Großchancen in den letzten eineinhalb Minuten gelang es der deutschen Auswahl nicht mehr, den Ausgleich zu erzwingen.

Hitze und fehlender Spielfluss als Herausforderung

Neben der enormen Hitze erschwerte vor allem die noch nicht ganz optimale Abstimmung untereinander die Offensivbemühungen. Viele gute Ansätze blieben dadurch ohne zählbares Ergebnis; Torchancen wurden zu selten konsequent ausgespielt.

Trotz Niederlage: Mutmacher für kommende Spiele

Auch wenn das Ergebnis enttäuschend ist, bleibt der kämpferische Auftritt ein positives Signal. Trainerteam und Spielerinnen sehen das Spiel als wichtige Lernstation und Motivation, gezielt an den Stellschrauben zu drehen. Die Richtung stimmt – und der Wille, es beim nächsten Mal besser zu machen, ist spürbar.

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