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Tag 1

28.03.2024

W40: Satz mit X...

Der frühe Wecker verfolgt uns auch am ersten Spieltag, wir dürfen direkt um 8 Uhr das Turnier gegen Spanien eröffnen. Nach anfänglicher Nervosität und einen 0:0 Viertel, können wir uns im 2. Viertel endlich mit dem ersten Tor belohnen. Danach folgen noch 4 weitere und wir gewinnen 5:0. Das war erstmal ein guter Start ins Turnier mit noch viel Luft nach oben und Zeit die Nervosität abzulegen.

Leider war das kein gutes Spiel unserer Mannschaft. Nach dem erfolgreichen Auftakt taten wir uns gegen die Französinnen sehr schwer und wir ließen uns leider sehr schnell die Butter vom Brot nehmen. Die starke Leistung unserer Torfrau verhinderte einen frühen Rückstand und wir konnten sogar mit 1:0 durch Manu in Führung gehen. Doch Frankreich blieb dran und konnte viele zum Teil auch fragwürdige Ecken gegen uns rausrausholen. Eine davon wurde schließlich verwandelt und ein 7 Meter führte dann zum zweiten Treffer für Frankreich. So mussten wir mit einer 1:2 Niederlage den heutigen Tag beenden. Morgen gegen England müssen und wollen wir unsere Fehler ablegen und vor allem wieder ruhiger spielen.

W45

Mit einem verdienten Sieg starteten die Damen W45 ins Turnier gegen die Auswahl aus den USA. 
Bereits nach 20 Sekunden fiel das 1-0 durch Tina Hof. In der 15. Minute erhöhte Anke Krapf auf 2-0. Kurz vor der Halbzeit verkürzten die USA jedoch auf 2-1.
Nach der Pause erhöhte Irene Balek mit einem traumhaften Eckentor auf 3-1. Kurz vor Ende des Spiels konnten die US-Girls auf 3-2 verkürzen, ehe Pamela Hofmann mit dem 4-2 die 2 Tore Führung wieder herstellte. Mirja Zeller zauberte das 5-2 aus spitzem Winkel. In der 38. Min konnte die USA das 5-3 erzielen, was gleichzeitig das Endergebnis war. 
Torhüterin Nina Zibuschka fasste das Spiel zusammen: „Erstes Spiel -drei Punkte. Läuft! Morgen gerne wieder.“

W50

Die W50 konnten den ersten Spieltag langsam angehen und erst einmal die Atmosphäre in der Halle als Zuschauer genießen. Um 18 Uhr stand dann das erste Gruppenspiel auf dem Programm. Vorher hatte sich das Team gemeinsam mit Trainerin Nina Lemmen gut auf den Gegner England eingestimmt. In einem hart umkämpften Spiel, dass die deutschen Damen überwiegend dominierten, konnte ein 3:1 Sieg eingefahren werden. Freudig über die drei Punkte ging es frühzeitig ins Bett, da für den nächsten Tag, das Spiel gegen die Niederlande um 8 Uhr angesetzt ist.

W60

„Habt Spaß, spielt einfaches Hockey und verletzt euch nicht“, so schickte uns heute unsere Trainerin Corinna Bremer ins erste Spiel der Hallen-WM auf den University Campus in Nottingham. Die anfängliche Nervosität war schnell verflogen, als im ersten Viertel schon gleich das erste Tor für uns fiel. Danach dominierten wir ganz klar und bauten die Führung zum 2:0 aus. Wegen schwacher Chancenauswertung wurde es im dritten Viertel durch einen Anschlusstreffer nochmal eng. Den Sieg wollten wir uns dennoch nicht nehmen lassen und erzielten mit der letzten Ecke den Endstand zum 3:1. Morgen geht es für das Team motiviert weiter!

M35: Viele Tore

Mit zwei hohen Siegen gegen Wales und Ghana ist das Team ins Turnier gestartet. Das Torverhältnis von plus 35 kann sich sehen lassen. Aber Trainer Krüger verlangt eine weitere spielerische Steigerung und die Mannschaft selbst sieht auch noch zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten. Dies gilt es morgen im Spiel gegen die USA umzusetzen. Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall, das Team hat noch keine Verletzungen und auch noch keine Karten erhalten.

M50: Auftaktsieg über Schottland

„Wir haben uns von der Nervosität packen lassen und haben nicht konsequent umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, teilt Coach Karsten Gadow zusammenfassend nach dem 7:4-Sieg gegen Schottland mit. Nach 0:1-Rückstand und zwischenzeitlicher 5:1-Führung hatte die deutsche Equipe das Spiel unnötigerweise knapp werden lassen. Unglücklich hatte Andreas Boltz nach wenigen Minuten sich verletzt und war komplett ausgefallen.

Das schottische Team zeigte taktische Stärke und war sehr gut auf Lauf- und Passwege eingestellt, die der deutschen Abwehr um Sven Schoppe und Gunther Deinl erste Orientierung und viel Abstimmung abverlangten. Mit dem Ausgleich durch Gabor Zulauf-Hennersdorf, der sich mit insgesamt vier Treffern auszeichnete, kehrte Ruhe ins Spiel der deutschen Equipe ein. Ein schöner Treffer von Mike Jablowski zum 5:2 setzte das Pausenzeichen, bevor im dritten Viertel die Schotten wieder mehr Raum fassen konnten. Deutschland vergab knapp mehrere hochkarätige Chancen – und die Schotten arbeiteten sich in der Folge auf 6:4 heran.

Als Schottland den Torwart herausnahm, setzte Hans-Henning Kujath nach Balleroberung an der rechten Bande sich bis in den Kreis durch, kurzer Doppelpass mit Steffen Bunzel – und der Endstand von 7:4 für Deutschland war gesetzt.

M55: Solider Auftakt

Mit einem ungefährdeten - aber doch heftig umkämpften - 9:4 (4:1)-Sieg gegen Wales starten die Herren M55 in ihr Turnier. Deutschland dominierte, aber die Waliser setzten sich effektiv zur Wehr und kamen so immer wieder zu Anschlusstreffern. Für Spielertrainer Christian Marquardsen zeigten sich noch einige Defizite. Ziel: Im zweiten Spiel gegen Spanien soll alles rund laufen. Überschattet wurde das Spiel durch eine Schlüsselbeinfraktur von WM-Neuling Jens Petri nach nur wenigen Minuten. Gute Besserung!

M60: Ein Sieg, der sich wie eine Niederlage anfühlt

Die M60 startet gut vorbereitet ins Turnier, um dann einen 3:2 Zittersieg gegen Italien einzufahren. Nach Toren von Klaus Schabel und Adi Rehder können die Italiener jeweils ausgleichen. Die erneute Führung durch Dirk Wellen bringt die M60 über die Zeit. Statt erwartetes körperbetontes Hockey spielen die Italiener kompakt und lassen nur wenige Chancen der deutschen M60 zu. Die deutlich verringerten Maße der Halle, vor allem in der Breite, scheinen den Italienern besser zu liegen als den Deutschen. Jetzt muss sich die deutsche M60 auf deutlich niedrigere Flughöhe durch das Turnier wühlen.

Schiedsrichter aus Deutschland

Der erste Spieltag verlief für uns sehr erfolgreich. Alle wurden gut bewertet. Wir alle mussten 2 bis 3 Spiele pfeifen. Der Tag begann um 8h und endete um 21h. Wir haben uns noch auf ein Getränk zusammengesetzt und über verschiedene Situationen gesprochen. Da das erste Spiel morgen wieder um 8h beginnt, ist nun Schicht im Schacht.

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